Suserl

  1. Tanzn taat i gern, wann i no des Deandl hätt,
    's Suserl wui gar net hean, 's Suserl, des nett´
    Weil´s net deaf, net alloa furt geh deaf,
    weil´s net deaf, net alloa furt geh deaf;
    des waar schee, hob´ aa glei d'Muatta gefragt:
    Deaf i mim Suserl geh? Ja, hat sie gsagt!

  2. Auf gehts heit, weil i no des Deandl ho',
    's Suserl is hoit mei Freid, weils tanz'n ko'.
    D'Musi spuit, heit reit mi gar koa Geld,
    d'Musi spuit, heit reit mi gar koa Geld.
    Liaba Bua, jeatz wead glei so lang draaht,
    bis da Hahn in da Fruah s´erste moi kraaht.

  3. 's Tanzn is jeatz aus, nachad weads zum Hoamgeh Zeit,
    hob mi aufs Hoamgeh mim Suserl scho gfreit.
    Liaba Bua, i geh mit Dia alloa,
    liaba Bua, i geh mit Dia alloa,
    üba d´Leit´n, do is da weg so schee,
    do bleib'ma hi und do a-r-a weng steh

Volksweise, in mehreren Varianten in der Holledau, Niederbayern und Oberpfalz überliefert. Text: l. und 2. Strophe von Josef Eberwein, Dellnhausen, 3. Strophe Herkunft unbekannt. 1995/Herausgeber: Bayerischer Landesverein für Heimatpflege e. V. Beratungsstelle für Volksmusik. Ludwigstraße 23. Rgb., 80539 München. Tel.: 089/286629-0. Durchwahl -16: Telefax: 089/282434


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